Heute habe ich endlich mein Beet für Spinat und Radieschen fertig bekommen. Ein Projekt, das mich zwei Sonntage gekostet hat und das einen ungenutzten, schattigen, Teil des Gartens endlich mit Leben erfüllen soll. Zugegeben, es ist nicht besonders schön , mein Spinat-Beet. Ich bin jetzt erst einmal gespannt, ob überhaupt etwas wächst.
Schatten: Wachsen Spinat und Radisschen (trotzdem?!)
Ich habe mich für Spinat und eineinhalb Reihen Radieschen entschieden, weil Google meinte, Spinat würde nicht so viel Sonne benötigen und auch Radieschen fühlen sich im Halbschatten laut Google wohl. Auch das werde und muss ich jetzt testen.
Spinat: verträgt Frost!
Spinat habe ich außerdem gepflanzt, weil er Frost-unempfindlich ist. Im letzten Jahr haben mich die Eisheiligen ziemlich überrascht – Ende März, also noch recht früh im Gartenjahr, will ich diesen Fehler kein zweites Mal machen. Spinat ist Frostbeständig und auch Radieschen halten wohl leichte Minusgrade gut aus! Ich werde berichten.
Wie ich mein Schatten-Beet für Spinat angelegt habe
Hier mal ein Bild vom fertigen Spinat-Beet:

Schlechte Erde mit guter Erde gemischt
Die Erde in unserem Garten ist echt mäßig. Jetzt möchte ich aber auch nicht zu viel Geld in das Schatten-Beet investieren – deshalb habe ich die Fläche, immerhin 30 Quadratmeter, erst einmal umgegraben und dann Pflanzreihen ausgehoben, in denen ich frische, gute Erde aus dem Aldi (40 Liter für 5 Euro) mit der bestehenden Erde gemischt habe.

So konnte ich das gesamte Beet mit 2 Säcken anlegen. Investition : 10 Euro und ca. 4 Stunden Arbeitszeit.
Spinat und Radieschen- Samen gepflanzt
Nach dem Wässern habe ich dann die Samen in die Erde gelegt – wie auf dem Tütchen beschrieben angedrückt und bei den Radieschen noch mal kräftig nach gegossen.
Jetzt müssen wir sehen, was das so wird – es bleibt also spannend im Garten! Wenn es klappt wäre das eine perfekte Verwendung für diese schattige Stelle. Und das Beste: Spinat wächst das ganze Jahr immer wieder!